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Profile


Prof. Dr. Hermann Aberle; Funktionelle Zellmorphologie
Wir interessieren uns für die Entwicklung und Funktion des Nervensystems in Drosophila melanogaster. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Untersuchung der axonalen Lenkung und der spezifischen Verschaltung neuronaler Schaltkreise mithilfe neurogenetischer Methoden und hochauflösender Mikroskopie.


apl. Prof. Dr. rer.nat Joachim Altschmied; IRTG 1902; SFB 1116 Wir interessieren uns für die molekularen Mechanismen, die der Alterung des Herz-Kreislauf-Systems und kardiovaskulären Erkrankungen zugrunde liegen, mit dem Ziel neue präventive und therapeutische Konzepte zu entwickeln. Die Untersuchungen erstrecken sich von Zellorganellen über isolierte Zellen bis hin zu vollkommen neuen Mausmodellen.


Prof. Dr. Ute Armbruster; Molekulare Photosynthese
Unser Institut befasst sich mit den molekularen Mechanismen der Photosynthese und deren Dynamiken. Der Fokus liegt hierbei auf dem Verständnis bei Samenpflanzen aber auch der Evolution dieser Mechanismen.
 

 


Prof. Dr. Ilka Maria Axmann; Synthetische Mikrobiologie
Wir erforschen molekulare Regulationsprozesse in Mikroorganismen, die durch interne Faktoren wie kleine RNA-Moleküle oder die circadiane Uhr gesteuert werden. Unsere Erkenntnisse nutzen wir, um synthetische Regulatoren zu entwerfen. Cyanobakterien stehen als zukünftige Produktionssysteme für eine nachhaltige Biotechnologie im Mittelpunkt.


Prof. Dr. Petra Bauer; Botanik
Wir untersuchen regulatorische Prozesse des Nährstoff- und Eisenhaushalts in Pflanzen auf Ebene von Genen und Proteinen, Zellen und der gesamten Pflanze, z.B. Signalwege, Transkriptionsfaktornetzwerke, Membrandynamik, zelluläre Proteinkontrolle. Wir kombinieren molekulare Planzenphysiologie, Genetik, Biochemie und Zellbiologie.


Prof. Dr. Martin Beye; Evolutionsgenetik
Wir studieren die genetischen Grundlagen der komplementären Geschlechtsbestimmung und der sozialen Organisation bei Honigbienen. Mit Hilfe genetischer Methoden und automatisierter Verhaltensanalysen untersuchen wir wie die soziale Organisation anhand des Gehirns reguliert und wie das Gehirn genetisch spezifiziert wird.


Jun.-Prof. Dr. Hannes M. Beyer, Synthetische Biologie, AG Beyer
Wir entwickeln synthetisch-biologische Gennetzwerke und optogenetische Methoden um mit Hilfe von Licht zelluläre Prozesse in tierischen Zellsystemen präzise zu kontrollieren. Wir nutzen die Methodik zur Entwicklung synthetischer 2D und 3D Modelsysteme deren Funktionen durch gezielte Beleuchtung gesteuert werden können.


Prof. Dr. Michael Bott; Systemische Mikrobiologie
Wir forschen im Bereich der molekularen und angewandten Mikrobiologie: I. Aufklärung der Stoffwechsel- und Regulationsnetzwerke mikrobieller Zellfabriken. II. Biosensor-basierte FACS- Screening-Verfahren für Stamm- und Enzymentwicklung. III. Konstruktion von Produktionsstämmen mittels metabolic engineering und synthetischer Biologie.


Prof. Dr. Oliver Ebenhöh; Quantitative & Theoretische Biologie
Am Institut für Quantitative und Theoretische Biologie werden biologische Systeme mittels mathematischer Modelle und theoretischen Konzepten untersucht. Unser Ziel ist es, 'emergente' Eigenschaften komplexer Systeme zu verstehen und allgemeingültige Prinzipien zu entdecken, die diversen biologischen Prozessen zugrunde liegen.


apl. Prof. Dr. Charlotte Esser, IUF – Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung
Das Immunsystem in Grenzflächenorganen ist im konstanten Kontakt mit „der Umwelt“. Wir erforschen, wie der Transkriptionsfaktor AHR (Arylhydrocarbonrezeptor), der durch bestimmte Chemikalien aktiviert wird, Funktionen von Immunzellen steuert. Hierbei fokussieren wir auf Darm und Haut, das Mikrobiom, sowie immuntoxische Umwelteinflüsse.


Prof. Christoph Fahlke; Zelluläre Biophysik (ICS-4)
Wir untersuchen die Funktion von Ionenkanälen und Ionentransportern mit einer Kombination aus elektrophysiologischen und biochemischen Experimenten und Molekulardynamiksimulationen. Durch die Analyse menschlicher Erkrankungen versuchen wir zu verstehen, welche Rolle diese Proteine für die normale und die pathologisch veränderte Zellfunktion spielen.


Prof. Dr. Michael Feldbrügge; Mikrobiologie
Das Institut für Mikrobiologie befasst sich mit den Bereichen Zellbiologie, Pathogenität und Biotechnologie. Wir verwenden prokaryotische und eukaryotische Mikroorganismen als Modellsysteme. Anhand aktueller Projekte werden Studierende auf allen Niveaus sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der angewandten Forschung ausgebildet.


apl. Prof. Dr. Ursula Nicole Fleig; Eukaryotische Mikrobiologie
Mikrotubuli sind dynamische Zytoskelett-Strukturen, die an einer Vielzahl von eukaryotischen Prozessen beteiligt sind. Wir erforschen (i) wie bestimmte Mikrotubuli-modulierende Proteine die Genomstabilität von Hefezellen regulieren und (ii) wie humanpathogene Bakterien das Wirts-Mikrotubulizytoskelett bei der Infektion nutzen.


Prof. Dr. Sebastian Fraune; Zoologie & Organismische Interaktionen
Uns fasziniert, dass das Mikrobiom die Ernährung, die Entwicklung, die Immunität und sogar das Verhalten von Tieren beeinflusst. In unserer Forschung untersuchen wir das komplexe Zusammenspiel von Tier und Bakterien, speziell die Kommunikation von Wirt-zu-Bakterien, Bakterien-zu-Wirt und Bakterien-zu-Bakterien.


Alexander von Humboldt Professor Dr. Wolf B. Frommer; Molekulare Physiologie
Schlüsselinteressen sind Netzwerke für den interzellulären Austausch von Nährstoffen, Metaboliten und Botenstoffen. Wir identifizieren Transporter um an regulatorische Netzwerken zu gelangen, Biosensoren, Schwämme, Imaging, Protein-Interaktions-screens, und quantitative Chromatinstudien. Wir entwickeln Pathogen-resistente Nutzpflanzen.


Prof. Dr. Julia Frunzke; Populationsheterogenität & Signaltransduktion
Mikrobielle Viren repräsentieren die abundanteste biologische Entität dieses Planeten. Wir interessieren für die Interaktion zwischen bakteriellen Viren (Phagen) und Bakterien und für die Analyse regulatorischer Netzwerke in Bakterien. Unsere Gruppe untersucht die zugrundeliegenden molekularen Mechanismen und deren Anwendung in der Biotechnologie.


apl. Prof. Dr. Sven Gould; Molekulare Evolution, AG Gould
Wir untersuchen die Funktion eukaryotischer Kompartimente unter der Berücksichtigung ihrer evolutionären Herkunft. Unser Fokus liegt hierbei aktuell auf der Co-Evolution und Interaktion von Mitochondrium und Plastide und dem Import von Kern-kodierten Proteinen in diese Organellen.


Prof. Dr. Guido Grossmann, Zell- und Interaktionsbiologie
Wir untersuchen Zellmorphogenese und Wachstumsregulation in Pflanzen. Mithilfe von multidisziplinären Ansätzen wollen wir verstehen, wie pflanzliche Zellen ihre funktionale Form erhalten, wie sie Umweltbedingungen wahrnehmen, kommunizieren und sich in Zellstruktur und Wachstum daran anpassen.


Prof. Dr. Georg Groth; Biochemische Pflanzenphysiologie
Wir befassen uns mit pflanzlichen Proteinen, die an Prozessen wie der Photosynthese, der Stressantwort, der Fruchtreifung oder Alterung von Pflanzen maßgeblich beteiligt sind. Ein Schwerpunkt unserer Arbeiten besteht darin, die molekulare Struktur dieser Proteine und die Grundlagen ihrer Wechselwirkung mit anderen Molekülen zu entschlüsseln.


Jun.-Prof. Dr. Elena Hamann; Pflanzenökologie
Wir erforschen die Reaktion von Pflanzenpopulationen auf Klimaveränderungen, um deren Anpassungsfähigkeit und die dahinterliegenden genetischen Grundlagen zu verstehen. Wir verknüpfen Konzepte und Methoden aus Evolutionsbiologie, Populationsgenetik, und ökologische Genomik. 

 


Prof. Dr. Johannes Hegemann; Funktionelle Genomforschung der Mikroorganismen
Wir untersuchen mittels funktioneller Genomforschung molekulare Mechanismen & genetische Prozesse, die einen Einfluss auf den Lebenszyklus und die Pathogenität von Chlamydia pneumoniae haben.


Prof. Dr. Henrike Heise; Biomolekulare Festkörper-NMR-Spektroskopie
Wir verwenden hochauflösende Festkörper-NMR-Spektroskopie zur strukturellen Charakterisierung nicht-kristalliner, vor allem fehlgefalteter und intrinsisch ungefalteter Proteine und Proteinkomplexe. Außerdem arbeiten wir an der Entwicklung neuer NMR-Methoden und setzen dynamische Kernspinpolarisation (DNP-Verstärkung) zur Signalverstärkung ein.


Jun.-Prof. Dr. Wolfgang Hoyer; Physikalische Biologie, AG Hoyer 
Wir erforschen die Ablagerung von Proteinen in Amyloid-Aggregate, ein entscheidender Prozess bei vielen Erkrankungen wie z.B. Alzheimer, Parkinson, und Typ 2 Diabetes. Mit Methoden der Biophysik, Biochemie und Molekularbiologie entwickeln wir Strategien zur gezielten Beeinflussung der Amyloid-Bildung.


Prof. Dr. Karl-Erich Jaeger; Molekulare Enzymtechnologie
Wir betreiben interdisziplinäre Forschung mit Enzymen und Fluoreszenzproteinen aus Bakterien. Zu deren Identifizierung und Charakterisierung werden molekularbiologische, mikrobiologische, biochemische, strukturbiologische und computergestützte Methoden angewandt und biotechnologische Anwendungen untersucht.


apl. Prof. Dr. Peter Jahns; Photosynthese & Stressphysiologie der Pflanzen
Wir untersuchen Schutzmechanismen gegenüber Starklicht-induzierten Schädigungsprozessen (= photo-oxidativer Stress) in Landpflanzen und Grünalgen. Im Mittelpunkt der Forschung steht die Regulation und Funktion der Mechanismen, die an der Ableitung überschüssiger Anregungsenergie in Form von Wärme beteiligt sind.


Prof. Dr. Thomas Klein; Genetik
Meine Gruppe interessiert sich für die Kommunikation zwischen Zellen während der Entwicklung der Metazoen. Dabei fokussieren wir uns auf die Regulation der Aktivität des konservierten Notch-Signalwegs durch den endosomalen Weg. Wir verwenden dabei zwei Modelsysteme, die Maus und die Fruchtfliege Drosophila melanogaster.


Prof. Dr. Markus Kollmann; Mathematische Modellierung biologischer Systeme
Wir versuchen vorherzusagen wie Sequenzinformation die Funktion von biomolekularen Prozessen beeinflusst. Im besonderen sind wir an der Vorhersage von RNA Struktur und der translationalen Effizienz von Genen interessiert. Wir benutzen dabei Methoden des maschinellen Lernens, z.B. Deep Generative Models und Reinforcement Learning.


Prof. Dr. Maria von Korff Schmising; Pflanzengenetik
Die Forschung der AG von Korff hat zum Ziel die genetische Kontrolle der reproduktiven Entwicklung and Stressanpassung in Gerste zu verstehen. Wir nutzen quantitative Genetik, natürliche Diversität und Hochdurchsatzverfahren, um Gene und molekulare Netzwerke zu detektieren, die die Entwicklung verschiedener Sprossmeristeme regulieren.


Jun.-Prof. Dr. Miriam Kutsch; Molekulare Pathogenität
Die Forschungsgruppe von Miriam Kutsch will basierend auf ihrer Grundlagenforschung Hemmstoffe – genauer gesagt sogenannte kompetitive Inhibitoren – entwickeln, die verhindern, dass bakterielle Antagonisten an Immunsensoren und Abwehrproteine binden.

 


Prof. Dr. Eckhard Lammert; Stoffwechselphysiologie
Das Institut arbeitet an der Physiologie des Herzkreislaufsystems, des Pankreas und der Leber. Auch wird der Diabetes mellitus als eine häufige Stoffwechselerkrankung zusammen mit dem Institut für Vaskular- und Inselzellbiologie des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) erforscht.


apl. Prof. Dr. Nicole Linka; Biochemie der Pflanzen
Peroxisomen spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Pflanze, Tier und Mensch. Wir erforschen den Austausch von Metaboliten unter Verwendung aktueller Methoden der Molekularbiologie, Genetik und Biochemie. Unsere Erkenntnisse nutzen wir, um zu verstehen, wie Peroxisomen im Stoffwechsel der Zelle eingebunden sind.


Prof. Dr. William F. Martin; Molekulare Evolution
Wir untersuchen bioenergetische Übergänge der frühen Zellevolution: die Entstehung der ersten freilebenden Bakterien und Archeen, die Rolle der Mitochondrien bei der Entstehung der Eukaryoten und die cyanobakterielle Abstammung der Plastiden beim Ursprung der Pflanzen. Unsere Stichworte sind Symbiose, Bioinformatik, Chemie und Energie.


apl. Prof. Dr. rer. nat. Anna von Mikecz; IUF; iBRAIN
Wir untersuchen im Fadenwurm Caenorhabditis elegans wie sich Umweltschadstoffe auf die Funktionen des Zellkerns auswirken. Besonders interessieren uns die Interaktionen zwischen der Proteinhomöstase, amyloider Proteinaggregation und der Genexpression bei Alterung und Neurodegeneration.


Prof. Dr. Eva Nowack; Mikrobielle Zellbiologie
Wir untersuchen die Transformation bakterieller Endosymbionten zu genetisch Integrierten Zellorganellen. Dazu charakterisieren wir mittels genomischer, proteomischer, molekular- und synthetisch-biologischer Ansätze Endosymbiosen, die sehr viel später evolviert sind als Mitochondrien und Plastiden.


Prof. Dr. Markus Pauly; Pflanzliche Zellbiologie & Biotechnologie
Unsere Forschung beinhaltet verschiedene pflanzengenetische und synthetische Biologie Ansätze, um die Synthese von Polymeren der pflanzlichen Zellwand in z. B. Hefe und zur Erzeugung von Pflanzen mit alternativen Wandstrukturen zu ermöglichen.
 


Prof. Dr. med. Klaus Pfeffer, Institut für Medizinische Mikrobiologie & Krankenhaushygiene
Wir entschlüsseln Wirt-Pathogen-Interaktionen in Modellsystemen sowie auf zellulären und molekularen Ebenen. Dabei charakterisieren wir Zytokine, die die Immunantwort regulieren, und identifizieren immunologische Effektormechanismen, die eingedrungene Mikroorganismen abwehren. Zudem betreiben wir Mikrobiomforschung.


Prof. Dr. Simone Prömel, Zellbiologie
Wir erforschen zelluläre Kommunikation, die durch Adhäsions-G Protein-gekoppelte Rezeptoren vermittelt wird. Uns interessieren die molekularen Mechanismen und Signale dieser einzigartigen Rezeptoren und wie sie diese Signale in entwicklungsbiologischen und metabolischen Prozessen in physiologische Funktionen übersetzen.


Dr. Tobias Reiff; Genetik, AG Reiff
Unser Labor beschäftigt sich mit grundlegenden Mechanismen der Stammzellproliferation und Gewebshomöostase. Als Modellsystem für Stammzellbasierte Gewebserneuerung untersuchen wir die Darmhomöostase und frühe Schritte der kolorektalen Karzinogenese in der adulten Fruchtfliege Drosophila melanogaster.


Prof. Dr. Christine R. Rose; Neurobiologie
Ionengradienten über der Plasmamembran sind eine Basis der Gehirnfunktion. Wir widmen uns der Analyse des zellulären Ionenhaushalts sowie von Ionensignalen im Gehirn und verwenden hierzu Fluoreszenz-Imaging und Elektrophysiologie. Ein Schwerpunkt ist die Untersuchung der Folgen mangelnder Energieversorgung (z.B. bei Schlaganfall).


Prof. Dr. Laura Rose; Populationsgenetik
Meine Forschung befasst sich mit der evolutionären Genetik von Pflanzen und den ihnen assoziierten Mikroben. Mittels genetischer und phylogenetischer Methoden untersuche ich die evolutionäre Geschichte von Wirtspflanzen-Mikroben-Interaktionen und die Bandbreite von positiven als auch negativen Fitnesskonsequenzen dieser Interaktionen.


Prof. Dr. Carsten Sachse, Strukturbiologie (ER-C3)
Wir verfolgen einen umfassenden Elektronen-Mikroskopie (EM) Ansatz, um die Strukturen Membran-assoziierter Vorgänge wie Autophagie und Endozytose zu studieren. Dazu verwenden wir hauptsächlich Kryo-EM, um deren Anwendung als Bildgebungsverfahren für die zelluläre Strukturbiologie allgemein zu verbessern und maßgeblich zu erweitern. 


Prof. Dr. Ulrich Schurr; Pflanzenwissenschaften (IBG-2
Wissen über Photosynthese, Transport und Wachstum von Pflanzen in einer dynamischen Umwelt sind Grundlagen für deren Optimierung für Nahrungsmittel und Bioraffinerien. Wir entwickeln/ verwenden nicht-invasive (MRI, PET, etc.) und Hochdurchsatz-Verfahren und Robotik in Gewächshäusern, Klimakammern und im Feld.


Prof. Dr. Rüdiger Simon; Entwicklungsgenetik
Wir untersuchen interzelluläre Kommunikation in Arabidopsis und Gerste mit Hilfe genetischer, molekularbiologischer und biochemischer Methoden, sowie Hochleistungsmikroskopie. Uns interessiert besonders wie das Verhalten von Stammzellen in Meristemen gesteuert wird, und welche Rolle dabei sezernierte Peptide und Membranrezeptoren spielen.


apl. Prof. Dr. Erdem Gültekin Tamgüney; Physikalische Biologie
Unser Forschungsinteresse gilt einem besseren Verständnis der zellulären Proteinfehlfaltung und systemischen Ausbreitung von toxischen Proteinaggregaten bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer und ALS. Dabei verfolgen wir die Entwicklung von diagnostischen Labortests, schützenden Impfstoffen und therapeutischen Wirkstoffen.


Prof. Dr. Björn Usadel, Biological Data Science
Wir beschäftigen uns mit der Analyse, Visualisierung und Interpretation großer Daten insbesondere aus den Omics Disziplinien. Insbesondere interessieren uns die Vorhersagen von Genfunktionen und komplexen Phänotypen aus diesen Daten. Wir testen unsere Vorhersagen bei Pflanzen in der Samenentwicklung und der Polymerbiosynthese.


Prof. Dr. Andreas Weber; Biochemie der Pflanzen
Wir entschlüsseln die genetischen Grundlagen und untersuchen die Biochemie, Physiologie, Evolution und biologische Diversität der Photosynthese in Landpflanzen, Algen und Cyanobakterien. Dieses Wissen nutzen wir zur Rekonfiguration metabolischer Netzwerke mit Hilfe von Konzepten der Synthetischen Biologie.


Prof. Dr. Nick Wierckx; Mikrobielle Biotechnologie
Wir untersuchen die Entwicklung von mikrobiellen Katalysatoren für die Bioproduktion nützlicher Chemikalien aus z.B. Biomasse oder Plastikabfall. Dies umfasst die systematische Analyse des mikrobiellen Metabolismus und das Metabolic Engineering von Bakterien und Pilzen mit Werkzeugen der synthetischen Biologie.


Prof. Dr. Dieter Willbold; Physikalische Biologie
Wir wollen Protein-Aggregation verstehen. Dazu setzen wir alle atomar-auflösenden strukturbiologischen Methoden ein. Weitere biophysikalische Methoden, Molekularbiologie, Zellkultur und Tiermodelle helfen uns neuartige Strategien und Wirkstoffe zur Therapie neurodegenerativer Erkrankungen mit starkem Fokus auf „Alzheimer“ zu entwickeln.


Prof. Dr. Jürgen Zeier; Molekulare Ökophysiologie der Pflanzen
Wir interessieren uns für die molekularen und biochemischen Grundlagen von Pflanze-Umwelt-Interaktionen. Im Fokus unserer derzeitigen Forschung steht die systemisch erworbene Resistenz, eine pflanzliche Immunantwort, die Breitspektrumresistenz vermittelt und Pflanzen konditioniert, sich effektiv gegen Pathogenangriffe zu verteidigen.


Prof. Dr. Matias Zurbriggen; Synthetische Biologie
Wir wenden Ansätze der synthetischen Biologie an, um eukaryotische Signalprozesse und regulatorische Netzwerke in einem quantitativen und räumlich-zeitlich aufgelösten Ansatz zu kontrollieren und zu verstehen.


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